Die Freude war groß im Enterprise Information Management-Team, als unser Auszubildender Tim Blochwitz für seinen hervorragenden Abschluss von der IHK Fulda ausgezeichnet wurde. Tim begann vor drei Jahren seine Ausbildung bei der it-novum und machte sich in kürzester Zeit unentbehrlich. Als Softwareingenieur betreut er heute unsere Kunden bei ihren Alfresco-Projekten. Ich habe mich mit Tim über seine “Entwicklungsreise” unterhalten.
Tim, wer bist du?
Mein Name ist Tim Blochwitz, ich bin 25 Jahre alt. Auch wenn ich nun schon seit über drei Jahren in Fulda arbeite, wohne ich noch immer (und das wird sich auch nicht so schnell ändern) in einem kleinem idyllischen 1300-Seelen-Dorf im benachbarten Thüringen. Lediglich die Arbeit und regelmäßige Besuche auf Festivals und Konzerten können mich überzeugen, auch mal die Ferne zu suchen.
Mein beruflicher Werdegang bis hierhin verlief über einen kleinen Umweg. Nach meinem Abitur tat ich das, was viele andere meiner Generation auch tun: „Erstmal irgendwas studieren“. Bei mir fiel die Entscheidung auf die Informations- und Kommunikationstechnologie. Schnell wurde mir klar, dass die Welt der Maschinen und Anlage nicht die meine war. Eine Vorlesung mit dem Namen „Software Engineering Workshop“ schaffte es trotzdem, mich zu begeistern. So fasste ich die Entscheidung, das Studium hinter mir zu lassen, und eine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der it-novum zu beginnen.
Vom Auszubildenden zum Softwareingenieur: wie ist deine „Reise“ bei der it-novum verlaufen?
Bereits am ersten Tag meiner Ausbildung wurde mir bewusst, wie viele Technologien es zu lernen und meistern gibt. Damit begann für mich ein kontinuierlicher Lernprozess rund um das große Thema Alfresco, das meinen Bereich Enterprise Information Management prägt. Damit einher ging unter anderem das Erlernen der Programmiersprache Java und der Skriptsprache JavaScript.
Anfänglich war geplant, dass ich alle drei Monate zwischen den Bereichen Big Data Analytics und Enterprise Information Management wechsele. Doch noch vor dem Ende der ersten drei Monate wurde mir bewusst, dass ich mich lieber auf einen Bereich konzentrieren und mein Wissen dort vertiefen wollte. Nach einem kurzen Gespräch mit meinem Vorgesetzten waren wir uns schnell einig und ich ein fester Bestandteil des Enterprise Information Management-Teams. Die Einarbeitungsphase ging recht schnell vorüber, denn ich wurde schon nach wenigen Monaten in Kundenprojekten eingesetzt. Dadurch habe ich unheimlich viel in kurzer Zeit lernen können.
Du beschäftigst dich schon seit mehreren Jahren mit Alfresco. Was sind aus deiner Sicht die größten Stärken der Plattform?
Aus Sicht unserer Kunden ist Alfresco ein grandioses Tool, um sämtliche Herausforderungen zu meistern, welche die Digitalisierung mit sich bringt. Auch wenn ich mich natürlich sehr für die Belange unserer Kunden interessiere, stehen für mich als Entwickler die technischen Aspekte von Alfresco im Vordergrund. Vor allem schätze ich die unzähligen Erweiterungsmöglichkeiten, die mir die Software gibt. Dadurch ist es möglich, die Anwendung „maßzuschneidern“ und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Mit was beschäftigst du dich den ganzen Tag so?
Hauptsächlich bin ich im Projektgeschäft tätig, was übrigens auch schon so war, als ich noch in der Ausbildung war. Das hat mir von Anfang an sehr gut gefallen: vom Start weg in Projekt involviert zu sein. Man lernt so viel praxisbezogener. Meine momentanen Tätigkeiten umfassen unter anderem die Entwicklung von kundenspezifischen Modulen, die Pflege alter Module und Projektmanagementaufgaben. Besonders weiß ich neben der Programmierung den regelmäßigen Kundenkontakt zu schätzen, der frischen Wind in den Alltag bringt. Ich bin darüber hinaus Teil unseres Support-Teams und unterstütze unsere Kunden bei sämtlichen Fragen und Problemen rund um Alfresco.
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